Sein 100. Gründungsjubiläum feiert das Collegium Hungaricum Berlin (CHB) mit einer Reihe von Programmen und künstlerischen Reflexionen zur Institutsgeschichte.
Nach einem Open Call entstehen drei Installationen, die auf Archivmaterialien des 1924 eröffneten Ungarischen Wissenschaftskollegs und auf Erinnerungen seiner damaligen Stipendiaten basieren. Die erste Installation wird innerhalb des Programms der Langen Nacht der Wissenschaften präsentiert.
Um 17:00 und um 22:00 Uhr führt die Kuratorin durch das Kunstwerk, das bis 24:00 Uhr durchgehend zu sehen ist.
Das Collegium Hungaricum Berlin (CHB) fördert seit 1924 den kulturellen und wissenschaftlichen Austausch zwischen Ungarn und Deutschland. Das CHB ist Teil des Netzwerks ungarischer Kulturinstitute weltweit und Gründungsmitglied von EUNIC Berlin. Im modernen Neubau am historischen Standort Dorotheenstraße 12 finden jährlich über 100 Events in den Bereichen Film, Literatur, bildende Künste, Musik und Performance statt.