Lise Meitner und Albert Einstein sind nur einige der genialen Naturwissenschaftler:innen mit jüdischer Herkunft, die seit 1913 in Berlin & in Dahlem arbeiteten. Ohne sie wäre die Welt um entscheidende Erkenntnisse ärmer. Die Wissenschaft war eine ideale Basis für das kreative und freundschaftliche Miteinander zwischen nicht-jüdischen & jüdischen Forschenden. Herkunft & Religion spielten – anders als im Rest der Gesellschaft – bis 1933 auf dem Campus kaum eine Rolle. Der nationalsozialistische Terror zwang die meisten jüdischen Forschenden in die Emigration und schädigte die deutsche Forschung.
Das Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft ist ein internationaler Forschungsstandort, an dem Wissenschaftler*innen aus aller Welt die Grundlagen für die chemische Umwandlung von Materie und Energie an Oberflächen und Grenzflächen untersuchen.