Die digitale Sammlung und Darstellung von musealen Objekten schritt in den letzten Jahren rasch voran: die Datenbank-Software und -Plattform museum-digital ist eine besondere Entwicklung aus Deutschland, die seit 2015 als Múzeum DigiTár auch ungarische Museen verwenden. Über aktuelle Herausforderungen und neue Perspektiven in der Digitalisierung von Exponaten – darunter speziellen und besonders empfindlichen Kunstwerken – spricht Museumsexperte Krisztián Fonyódi, Projektleiter für Digitalisierung des Museums der Schönen Künste in Budapest.
Das Collegium Hungaricum Berlin (CHB) fördert seit 1924 den kulturellen und wissenschaftlichen Austausch zwischen Ungarn und Deutschland. Das CHB ist Teil des Netzwerks ungarischer Kulturinstitute weltweit und Gründungsmitglied von EUNIC Berlin. Im modernen Neubau am historischen Standort Dorotheenstraße 12 finden jährlich über 100 Events in den Bereichen Film, Literatur, bildende Künste, Musik und Performance statt.