Geräte nur mit Gedankenkraft zu steuern, ist nicht mehr nur Science Fiction. Schon heute können Gehirn-Computer-Schnittstellen die Lebensqualität von Menschen mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems erhöhen. Weltweit hat ein Wettrennen begonnen, diese Technologie kommerziell zu nutzen. Doch wo liegen die Risiken? Surjo Soekadar, Professor für Klinische Neurotechnologie an der Charité, erläutert den Stand der Forschung und zeigt live auf der Bühne, wie ein neural gesteuertes Exoskelett die Lebensqualität von Menschen mit schweren Lähmungen verbessern kann.
Die Charité – Universitätsmedizin Berlin ist mit rund 100 Kliniken und Instituten an 4 Campi sowie mehr als 21.000 Beschäftigten eine der größten Universitätskliniken Europas. Hier forschen, heilen und lehren Ärzte, Ärztinnen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf internationalem Spitzenniveau. Weltweit wird das Universitätsklinikum als ausgezeichnete Ausbildungsstätte geschätzt.